Ausstellungs-Archiv

Ausstellung in der Hauptfiliale der Raiffeisen-Volksbank Ries eG
4. März bis 31. Juli 2024

und im Museum KulturLand Ries
ab 19. März 2024

Mit ihren Ideen legten Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch vor etwa 170 Jahren den Grundstein für ein Erfolgsmodell: der Zusammenschluss in Genossenschaften als Hilfe zur Selbsthilfe. 2016 wurde dieses Prinzip der Organisation gemeinsamer Interessen als erster deutscher Beitrag ins immaterielle Kulturerbe der Menschheit aufgenommen.

1874 gründete sich die Gewerbebank Nördlingen,
in kommenden Jahrzehnten entstanden im landwirtschaftlich geprägten Umland zahlreiche weitere Kreditgenossenschaften. Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Raiffeisen-Volksbank Ries eG rückt das Kooperationsprojekt mit dem Museum KulturLand Ries deren bewegte Geschichte in den Fokus.

Die Pop up-Ausstellung in der Hauptfiliale der Raiffeisen-Volksbank Ries eG erzählt von Gründervätern, Krisenjahren und Erfolgsgeschichten. Die Dauerausstellung im Museum KulturLand Ries beleuchtet das Wirken der Genossenschaften im Kontext der regionalen Landwirtschaft.

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Schwaben gestern - heute - morgen

12. März 2023 - 04. Februar 2024

10. Fotopreis des Bezirks Schwaben
Der Bezirk Schwaben lobt seit 1989 Foto­wettbewerbe aus, die sich mit der regio­nalen ­Kulturlandschaft befassen. Das 70-jährige Bestehen des Bezirk Schwaben im Jahr 2023 wurde zum Anlass genommen, für die zehnte Auflage das Thema „Schwaben gestern – heute – morgen“ zu wählen.

Fotobegeisterte aus dem Hobby- oder Profibereich in ­Bayerisch-Schwaben waren aufgerufen, dem Bleibenden, dem Verschwinden und der Erneuerung mit der Kamera nachzuspüren. Insgesamt sandten 59 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 305 Bilder ein.

Die Heimatpflege des Bezirks Schwaben erarbeitete aus den Einreichungen eine ausleihbare Wanderausstellung, die die Aufnahmen thematisch einordnet und würdigt.

Plakat zur Fotoausstellung Schwaben gestern - heute - morgen

Schwaben! Unterwegs im Bezirk

11. Juni 2023 - 04. Februar 2024

Der Bezirk Schwaben wird 70!
Für das Museum KulturLand Ries ist das ein guter Anlass, um zu einer Rundreise durch Bayerisch-Schwaben und den Bezirk einzuladen, bei der alle Sinne angesprochen werden. Ausgestattet mit ­Reiseunterlagen geht es auf Tour durch die inter­aktive und barrierearme Jubiläumsausstellung. 
Sie animiert zum Erkunden, Mitmachen und Ergänzen. Der Aufenthalt am Bahnhof »Schwaben! (Bay.)« und die Einkehr im Wirtshaus »Zum Wimmelwirt« werden für alle Altersklassen gleichermaßen zum Erlebnis. Aktiv können die Aufgabenfelder des Bezirks entdeckt werden und am Schluss steht die Frage, wie ein lebenswertes Schwaben der
Zukunft aussieht.

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Das Knopfmacherhandwerk im Ries

6. März – 24. April 2022

Knöpfe waren und sind Verschluss, Schmuckstück und Gestaltungselement. Je nach Material stellten unterschiedliche Handwerker sie her. Textile Knöpfe aus Garn wurden in Knopfmacherwerkstätten gefertigt und waren im 18. Jahrhundert weit verbreitet. Die aufwendig von Hand gewickelten Knöpfe sind kleine Meisterwerke. Im Ries lassen sich bis in das 19. Jahrhundert Knopfmacher archivalisch nachweisen. An regionalen Kleidungsstücken fallen die Posamentenknöpfe erst auf, wenn der Blick dafür geschärft ist. Sie sind im Muster fein auf die Samte abgestimmt. Auch die Posamentenbesätze samt Quasten an den Rieser Troddelkappen sind Werke der hiesigen Knopfmacher bzw. Posamentierer. Die Ausstellung der Trachtenkultur-Beratung des Bezirks Schwaben zeigt die Entwicklung des Handwerks unter besonderer Berücksichtigung des Rieses. Moderne Interpretationen schlagen die Brücke in die Gegenwart.

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Mühlenlandschaft Ries

20. März – 1. Mai 2022

200 Mühlen verschiedenster Art gab es einmal an den Wasserläufen im Ries. Heute arbeiten gerade noch vier von ihnen. Der technische Fortschritt überforderte allmählich die kleinen Mühlen und ließ die Werke stillstehen. Viele dämmern heute nutzlos vor sich hin, andere sind längst abgebrochen, etwa zwei Dutzend stehen unter Denkmalschutz.

Mit der Dokumentation ihrer langen Geschichte befasst sich eine Arbeitsgruppe engagierter Heimatfreunde. Zahlreiche Fotografien vermitteln einen Eindruck vom Ries als einer Mühlenlandschaft.

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Lauter alte Schachteln? Kisten, Kästen, Koffer packen aus

29. Mai – 16. Oktober 2022

Wie eine Schatztruhe öffnet das Museum seine Sammlungsbestände an Kisten, Kästchen, Koffern und Truhen. Zum Vorschein kommen historische und zeitgenössische Exponate. Wir haben ihre ­Deckel gelüftet und ihnen ihre Geschichte(n) ­entlockt.

In der Ausstellung präsentiert sich eine große ­Vielzahl an Schachteln: die umgenutzte Zigarettenschachtel mit Nägeln ebenso wie sorgsam verwahrte Schmuckschatullen. Scheinbar schnöde Werkzeugkisten stehen neben bunten Warenverpackungen. Das Spektrum reicht vom Flüchtlingskoffer bis zur großen Reisetruhe.

Ob einfach nur zweckmäßig oder aufwändig ­gestaltet, ob völlig abgenutzt oder nigelnagelneu: Alle Behältnisse besitzen ihr ganz indivi­duelles ­Äußeres. Den eigentlichen Wert stellt jedoch ­häufig ihr Inhalt dar. Materielle Schätze und Kostbarkeiten stehen dabei persönlichen Erzählungen und kultur­geschichtlichen Zusammenhängen ­gegenüber. Die Ausstellung führt durch Themen wie Arbeit und Freizeit, Auf­bewahren und Transportieren, ­Erhalten und Über­leben. 

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Gezeichnet B. Fischer

12. Juni 2022 - 12. Februar 2023

Das Museum zeigt erstmals den künstlerischen Nachlass von Bruno Fischer (1880-1968), einem Heimatvertriebenen aus Mähren, der 1946 ins Nördlinger Ries kam. Seine etwa 200 Aquarelle, Bleistift- und Tuschezeichnungen wurden sorgfältig in einem Versandkarton aufbewahrt und 2020 dem Museum übergeben. 

Der ehemalige Zeichenlehrer hielt nach dem Krieg auf dem damals raren Papier seinen neuen Wohnort Nördlingen sowie Land und Leute fest. Es sind Dokumente eines unbekannten Künstlers aus schwierigen Zeiten.

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Digitale Führung: Holz macht Sachen! 
Holz, Baum, Wald und Du? 

13. Juni bis 24. Oktober 2021

Bernsteine, Streichhölzer, Skulpturen, eine Jukebox mit Schellack-Platten, eine Armprothese, das Modell einer Fregatte oder eine Komposttoilette "Klo to go" – Holz und all die Dinge, die daraus gefertigt sind, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Das Spektrum an Exponaten aus Geschichte, Technik und Kunst ist vielfältig. Ein Schwerpunkt liegt auf den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit. Angesichts des Klimawandels gewinnt Holz als nachwachsender Rohstoff besondere Bedeutung.

Die Besucherinnen und Besucher haben auch die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen zu entspannen oder selbst aktiv zu werden. Eigene "holzige" Sachen können ins Museum gebracht werden und die digitale Beteiligung ist mit #holzmachtsachen möglich. Kinder dürfen sich an vielen Stellen spielerisch betätigen. Für sie, aber auch für die Großen, berichtet Vinzenz als kleiner Botschafter der Ausstellung auf Instagram, Facebook und Twitter.
Die Wanderausstellung – ein interdisziplinäres Kooperationsprojekt von um die 70 Partnern – lädt ein zum Staunen und Nachdenken über unsere Verbindung zu den Bäumen.

Die Ausstellung ist Teil des „Jahresthema Kultur 2021“ des Bezirks Schwaben: Holz, der nachwachsende Rohstoff, in all seinen Facetten.

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Holz macht Sachen Werbeplakat

Die Honigmacher: Bienen und Imker

1. April bis 25. Oktober 2020, verlängert bis 31. Januar 2021

(corona-bedingt jedoch 30. Mai bis 1. November 2020)

Kein Tier stand in den letzten Jahren so stark im öffentlichen Interesse wie die Biene. Als Sympathieträgerin wurde sie zum Symbol im Kampf gegen das Insektensterben. Seit jeher haben die Menschen eine besondere Beziehung zu ihr. Der Königinnenstaat und das Zusammenleben der Bienen beeindrucken sie, ihr Fleiß dienst als Vorbild. Honig war lange das einzige Mittel, um den Alltag zu versüßen. Doch auch die Bestäubung der Blüten ist für Menschen und Ökosystem überlebenswichtig. Und was wäre die Welt ohne die Biene Maja? Die Ausstellung beleuchtet die spannenden Lebensbereiche der Honig- und Wildbienen. Sie blickt auf die Kulturgeschichte und folgt der Imkerei von der Wabe bis ins Honigglas.

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Die Welt der kleinen Wunder - Lebensraum Kleingewässer und Feuchtgebiete

29. April bis 25. Oktober 2020, verlängert bis 31. Januar 2021

(corona-bedingt jedoch 30. Mai bis 1. November 2020)

Kleingewässer und Feuchtgebiete sind wichtige Biotope in der Naturlandschaft. Sie sind Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. An deren Schutz und Erhaltung arbeiten die Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried und Rieser Naturschutzverein mit großem Einsatz und Erfolg seit 50 Jahren. Die eindrucksvollen Bilder von Helmut Partsch gewähren einen Einblick in die Lebensgemeinschaft, die dem Wasser angepasst und von diesem abhängig sind. Es sind packende Naturdokumente, die das arttypische Erscheinungsbild und Verhalten zeigen.

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Grüne Zweige, bunte Bänder - Frühjahrsbrauch im Ries
4. April bis 23. Juni 2019

Die Zeit von Palmsonntag bis Pfingsten umfasst eine Reihe von Fest- und Feiertagen. Ostern ist als höchstes christliches Fest von zentraler Bedeutung. Neben dem Kirchlichen gehören Frühlingsbräuche und weltliche Gedenktage, Familien- und Volksfeste in die Jahreszeit. Osterlamm und Hasengärtle, Konfirmation und Kommunion, Prozession und Maibaumstecken, 1. Mai und Muttertag, Staben und Messwürste - all das ist Teil Rieser Festkultur. Dabei haben Traditionen eine festen Platz im Alltag der Menschen. Die Ausstellung blickte auf eine wandelbare, bunte Brauchlandschaft zwischen März und Juni.

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Utope Landwirtschaft
19. Juli bis 27. Oktober 2019

Dass eine Maschine das schweißtreibende Mähen der endlosen Getreidefelder übernehmen könnte, war für Millionen Bauern im Jahr 1800 die reinste Utopie.  Heute sind Mähdrescher und Melkmaschine jedem Laien die selbstverständlichsten Dinge der Welt. Utopien sind wahr geworden. Den meisten unserer bäuerlichen Vorfahren würde die heutige Zeit als ein Schlaraffenland erscheinen. Doch auch die jetzige Landwirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen, angesichts massiver Umweltprobleme und einer bald auf 10 Milliarden wachsenden Weltbevölkerung.

Von großen und kleinen Utopien, vergangenen und aktuellen, erzählte die Ausstellung, ein Gemeinschaftsprojekt von sechs bayerischen Agrar- und Freilandmuseen.

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Szenen einer Geburt – Weihnachtskrippen aus vielen Ländern
28. November 2019 bis 2. Februar 2020

Zu Weihnachten erfreuen Darstellungen mit der Geburt Jesu die Christen weltweit. Die Vielfalt der Figuren und Gestaltungen um den Stall von Bethlehem ist dabei unüberschaubar groß. Ob wertvolles Kunstwerk, individuelle Bastelei oder gekauftes Massenprodukt, ob traditionell oder modern, ob zweidimensional, im Miniaturformat oder als raumfüllende Inszenierung – die Ideen und Möglichkeiten sind grenzenlos.

Die Ausstellung zeigte Weihnachtskrippen verschiedener Länder. Dabei standen traditionelle Arbeiten neuen Kreationen in spannender Weise gegenüber.

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Brot - Nahrung mit Kultur
23. März bis 28. Oktober 2018

Brot stellt ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel dar. Weiß, grau oder schwarz, mit Körnern oder ohne, knusprige Rinde und saftige Krume: Die Vielzahl der Sorten und die Arten ihrer Herstellung scheinen schier unerschöpflich. Gebacken wird Brot zuhause oder vom Bäcker. Es ist wichtiger symbolischer Bestandteil von Brauch und Religion. Seine Verfügbarkeit entscheidet über Hunger oder Überfluss. Nicht zuletzt prägt es die Esskultur und „Brotzeiten“ vom Frühstück bis zum Abendbrot. Dieses Bedeutungsspektrum zeigte die Ausstellung. Das Begleitprogramm ermöglicht Brot zu begreifen, zu riechen und zu schmecken.

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Menschen im Ries - Bilder aus der Sammlung Gerda Schupp-Schied
4. Mai bis 11. November 2018

Als Illustration für zahlreiche Buchveröffentlichungen, Zeitungsartikel und Vorträge zu unterschiedlichsten Themen hatte Gerda Schupp-Schied (1938–2014) im Ries einen reichhaltigen Fundus volkskundlicher Fotografien zusammengetragen. Noch kurz vor ihrem Tod bot sie diese Bilder dem Museum KulturLand Ries an.
Im Gedenken an die Heimatforscherin, die während der Rieser Kulturtage immer zum Programm beitrug, zeigte das Museum aus diesem Bilderschatz "Menschen im Ries": Junge und alte Personen, Menschen bei der Arbeit, beim Feiern oder im Kreis der Familie.

Schöne Bescherung!? Schenken zu Weihnachten
29. November 2018 bis 3. Februar 2019

Das richtige Geschenk für jemanden zu finden, ist eine Kunst. Gerade zum Fest des Schenkens liegen Erwartung und Enttäuschung, Freude und Verdruss eng beieinander. Neben dem Emotionalen geht es um Symbolik und ganz handfest ums Materielle. Wie veränderte sich weihnachtliches Schenken im Ries? Was liegt heute unter den Christbäumen? Und welche Bedeutung haben Geschenke? Solchen Fragen rund um das Thema Weihnachtsgeschenke widmete sich die kurzweilige Ausstellung.

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Auslöser Ries! Fotografien aus dem Nachlass Förstner
1. April bis 31. Oktober 2017

Zwei Bauern – eine Leidenschaft: Die beiden Landwirte Heinrich Förstner sen. und Heinrich Förstner jun. aus Goldburghausen hatten einen besonderen Blick für ihre Heimatregion und die Lebenswelten ihrer Mitmenschen. Diese zu fotografieren, war ihre Leidenschaft. Das Museum KulturLand Ries in Maihingen präsentierte das fotografische Lebenswerk beider erstmals in einer Ausstellung.

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Puppenstuben-Welten - Sammlung Diethild Graß, Harburg
2. Dezember 2017 bis 4. Februar 2018

Diethild Graß hat über Jahrzehnte Puppenhäuser und Puppenstuben gebaut und aufwendig gestaltet. Teilweise setzte sie in ihren Szenen geschichtliche Begebenheiten, vor allem nach Gemälden, um. Als Kind konnte Diethild Graß 1945 bei ihrer Flucht aus Schlesien kein Spielzeug mitnehmen. Ermuntert von der Mutter bastelte sie danach in Schuhkartons Märchenszenen – so entstanden ihre ersten eigenen Puppenstuben aus Pappe, Papier und alten Garnrollen. Bis heute fertigt sie kleine Kostbarkeiten, die in der Ausstellung auf neugierige Augen warteten.

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Leben nach Luther - Eine Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses
23. März bis 29. Mai 2016

In der Ausstellung steht der lange „Schul-Weg“ von der Nachkriegszeit bis in die reformfreudigen 1960er Jahre im Mittelpunkt.

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"Griffel, Füller, Tintenkiller" – Volksschulen im ländlichen Bayern 1945–1970
20. April bis 29. September 2013

Die tiefgreifenden Veränderungen, die das schulische Bildungssystem nach dem Zweiten Weltkrieg prägten, stehen im Mittelpunkt der Wanderausstellung „Griffel, Füller, Tintenkiller“, die im Rieser Bauernmuseum Maihingen erstmals zu sehen war.

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Die Welt in Schulwandbildern
20. April bis 10. November 2013

Was unterscheidet das demokratische Gesellschaftssystem von dem der Diktatur? Wie ist eine mittelalterliche Stadt aufgebaut? Und wo kommt der Honig her? Die Sonderausstellung zeigt eine bunte Vielfalt an Schulwandbildern der 1950er und 1960er Jahre, wie Lehrer sie in den Volksschulen einsetzten, bevor Projektoren und andere technische Mittel sich verbreiteten.

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Rosenkranz und Lutherbibel - Die Konfessionen im Ries
21. März bis 28. Oktober 2012

Im Ries leben Katholiken und Protestanten in unmittelbarer Nachbarschaft. Über Jahrhunderte grenzten sie sich jedoch voneinander ab, wenn es um Heirat, Kleidung oder Erziehung ging. Spannungen zwischen den Konfessionen waren keine Seltenheit. Die Ausstellung griff diese Themen auf.

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"An Gottes Segen ist alles gelegen" - Religiöser Wandschmuck
21. März bis 28. Oktober 2012

Zwischen 1850 und 1950 erfreuten sich Drucke als Wandschmuck großer Beliebtheit. Einen hohen Anteil hatten dabei religiöse Motive. In der Sonderausstellung wurde deren Vielfalt ausgebreitet.

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Bäuerliche Arbeit im Ries heute - Fotoausstellung
16. März bis 6. November 2011

2010 schrieb das Rieser Bauernmuseum einen Fotowettbewerb zum Thema „Bäuerliche Arbeit im Ries“ aus. Die besten Einsendungen waren in einer Ausstellung zu sehen. Dabei konnten die Besucher einen direkten Vergleich früher - heute ziehen.

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Vom Scheitel bis zur Sohle - Die Arbeit am guten Aussehen
13. April bis 6. November 2011

Im Mittelpunkt der Ausstellung, die Werkzeuge, Gerätschaften und fertige Produkte zeigte, stand ein Damen- und ein Herren-Frisiersalon. Daneben wurden Hüte und Hauben präsentiert, Kleidung und Schuhwerk sowie Stoffmuster und Modevorlagen - damit wurden sicher auch viele Erinnerungen geweckt.

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Historische Rieser Ortsansichten
16. März bis 10. November 2010, verlängert bis 27. Februar 2011

Eine Auswahl von Grafiken und Zeichnungen aus den Museumsbeständen zeigte Städte und Gemeinden, Schlösser und Klöster im Ries. Die ausgestellten Werke umfassten die zwei Jahrhunderte zwischen 1750 und 1950.

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Im Fokus - Die Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger und ihr Werk
17. April bis 17. Oktober 2010

Die Ausstellung nahm Leben und Werk der Fotografin Erika Groth-Schmachtenberger (1906–1992) in den Blick und präsentierte Fotografien vom ländlichen Alltagsleben ab den 1930er Jahren: Landschaft, Architektur, Arbeitsalltag, Feste, Bräuche und Trachten.

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Kleine Dorfwelten - Agrargeschichte im Guckkasten
Zinnfiguren-Dioramen von Clemens Nißl
17. November 2010 bis 27. Februar 2011

Kühe trotten über die Weide, Hühner scharren, der Knecht schleppt sichtlich angestrengt einen schweren Sack, während in der Scheune kraftvoll gedroschen wird – ein Bild mittelalterlicher Bauernidylle und zwar in Miniatur.

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Wohlig warmer Winter
14. November 2009 bis 21. Februar 2010

Schnee, Kälte, Dunkelheit – diese Schlagworte beschreiben oft den Winter vergangener Zeiten. Die Ausstellung zeigte, wie die Menschen sich durch Kleidung vor der Kälte schützten, sich mit heißen Getränken und Speisen „von innen“ wärmten.

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Die süße Verführung - Zucker, Schokolade & Co.
19. März bis 11. Oktober 2009

Rund 32 kg Süßigkeiten verspeist der Deutsche durchschnittlich pro Jahr. Während Zucker heute günstig zu haben ist, stellte er bis ins 20. Jahrhundert hinein ein Luxusgut dar, das Wohlhabenden vorbehalten war. Die Ausstellung beschäftigte sich mit der Zuckergewinnung aus Rohr und Rübe und zeichnete den Entwicklungsweg des Süßungsmittels in seinen vielen verführerischen Formen nach.

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25 Jahre Rieser Bauernmuseum - Eine Geschichte in Bildern
1. Mai bis 10. November 2009, verlängert bis 31. Januar 2010

Seit der Eröffnung des Museums im Jahr 1984 sind 25 Jahre vergangen. Viel hat sich in dieser Zeit getan, das Museum konnte sich ständig erweitern und seinen Platz in der Museumslandschaft finden. Fotografien erinnerten an alle wichtigen Ereignisse in diesem Vierteljahrhundert.

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"So geht's leichter" - Technik im Haushalt
17. April bis 9. November 2008

Gerade Landfrauen litten lange unter Arbeitsüberlastung. Ab etwa 1900 wurden dann erste technische Hilfsmittel für den Haushalt entwickelt, die die Arbeit der Frauen deutlich erleichterten: handbetriebene, dann elektrische Waschmaschinen und Waschvollautomaten, Gefriertruhen und Kühlschränke, Bügeleisen, Staubsauger und Küchenmaschinen.

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Reizend und zwecksmäßig - Zur Kulturgeschichte der Unterwäsche
26. April bis 28. Oktober 2007

Die Ausstellung warf einen Blick auf das Darunter: auf Leibchen, Korsett, Hüfthalter, Straps, Unterrock und Co. Die Bandbreite reicht von Hemd aus grobem Leinen bis zu Unterkleidern und Unterhosen mit üppigem Spitzenbesatz.

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Nordschwäbische Bauernhäuser in Fotografien 1924-1938
30. März bis 28. Mai 2006

Gezeigt wurde eine Auswahl an Fotoaufnahmen aus den Jahren von 1924 bis 1938 aus dem Fotoarchiv des Landbauamtes Donauwörth. Die umfangreiche Fotosammlung, ein eindrucksvolles Zeugnis einstiger ländlicher Baukultur, zeigt Häuser, die heute längst nicht mehr stehen.

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Rieser Dörfer und Landleben vor 100 Jahren - Zeichnungen aus der Familie Geiß, Ebermergen
3. Juni bis 10. November 2006

Die Ausstellung zeigte Arbeiten von Matthäus Geiß (1862-1954) und Johannes Geiß (1858-1939) sowie dessen Sohn Ernst Geiß (1885-1943), mit Ansichten von Dorfgassen, Höfen und Häusern.

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Kuh-Handel - Vom Umgang mit einem Nutztier
29. April bis 15. Oktober 2006

Die Ausstellung beleuchtete viele Facetten rund um das wertvolle Nutztier Kuh in bäuerlichem Alltag und Wirtschaft, in Öffentlichkeit und Kunst.

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"Knusper, knusper, Knäuschen" - Backen für das ​Weihnachstfest
6. Dezember 2006 bis 11. Februar 2007

Das Weihnachtsfest ist eng mit Backwaren wie Lebkuchen, Plätzchen und Stollen verbunden. Bereits in der Adventszeit zieht der Duft von Marzipan, Anis, Zimt und anderen "weihnachtlichen" Gewürzen durch die Küchen. Die Ausstellung zeigte alles rund um die süße Tradition der Weihnachtsbäckerei, um Springerle, Model, Lebkuchen...

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Verführerisch verpackt - Die bunte Welt der Werbung und Warenverpackung
9. April bis 16. Oktober 2005

Maggi, Nescafé, 4711, Persil oder Bärenmarke – wer kennt sie nicht? Gemeinsam mit dem Sarotti-Mohr, dem Froschkönig von Erdal und vielen anderen bekannten Produkten der Werbung standen sie im Mittelpunkt der Ausstellung.

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Technik unterm Weihnachtsbaum - Baukästen und Dampfmaschinen aus der Sammlung Schildhauer
22. November 2005 bis 12. Februar 2006

Gezeigt wurden nicht nur Holz- und Metallbaukästen aller Art seit etwa 1880, sondern auch reich bestückte chemische, elektrische und physikalische Experimentierkästen und historische Dampfmaschinen.

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